Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung


Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Fachkräftemangel gehört zu den furchteinflößenden Schlagworten der Arbeitswelt. Wo einst hochqualifizierte Bewerber Schlange standen, setzen Führungskräfte heutzutage alles in Bewegung, um an überdurchschnittlich qualifizierte Mitarbeiter zu gelangen und sie im Unternehmen zu halten. Der Experte für Mitarbeiterbindung Gunther Wolf weiß aus langjähriger Erfahrung worauf es dabei ankommt. Bereits vor drei Jahren teilte er sein Wissen in seinem Buch Mitarbeiterbindung.

In der Neuauflage seines Managementbuch des Jahres schildert Gunther Wolf ein typisches Praxisbeispiel in all seinen Facetten. Sinnvolle Mitarbeiterbindung von der Analyse über die Konzeptionierung und die anschließende Umsetzung bei Unternehmensführung und Belegschaft – zur Inspiration und Nachahmung empfohlen!

Praxisbeispiel für die Mitarbeiterbindung: Unübersehbare Krisensymptome

Das in Rede stehende Unternehmen erzielt hervorragende Umsätze, es fallen zunehmend Aufträge und Arbeit an, doch die Belegschaft wird stets unzufriedener. Die Mitarbeiter verweisen auf ihre Belastung und wünschen sich eine Beteiligung an den steigenden Einnahmen.

Doch dann häufen sich auch noch die Reklamationen von Kundenseite, das Betriebsklima erreicht den nächsten Tiefpunkt. Die Geschäftsführung möchte die Situation lösen, indem sie plant, eine variable Vergütung einzuführen, um damit Potenzial und Qualität für die Zukunft zu sichern.

Verschärfung im Praxisbeispiel: Aderlass der Leistungsträger

Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter hat die Fluktuation rapide steigen lassen und zwar an besonders brisanten Positionen: Fünf von acht Top-Leuten haben dem Unternehmen bereits den Rücken gekehrt. Tendenz steigend. Es muss dringend etwas unternommen werden, um die Mitarbeiterbindung der noch verbliebenen Arbeitskräfte zu forcieren. Die Geschäftsführung schaltet Gunther Wolf ein und es wird im Gespräch mit der Geschäftsführung deutlich, dass die Einführung von variabler Vergütung nur ein Teil einer Lösung der Probleme sein kann.

Eine eingehende Ist-Analyse aller Geschäftsbereiche erweist sich als das erste gebotene Mittel. Dies schließt die Überlegungen bezüglich der gewünschten Einführung von variabler Vergütung mit ein – schließlich sind Leistungsanreize für Mitarbeiter und Führungskräfte ja auch eine von vielen Maßnahmen der Mitarbeiterbindung. Ausgeschlossen werden kann im Vorfeld die Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter.

Ist-Analyse im Praxisbeispiel der Mitarbeiterbindung

Neben der Befragung der Mitarbeiter sucht Experte Gunther Wolf das Gespräch mit dem Betriebsrat und Vertretern aller weiteren Teilbereiche des Unternehmens. So ergibt sich ein erhellendes Bild über die Lage im Unternehmen und das Arbeitsklima auf allen Ebenen.

Eine Verbesserung der Mitarbeiterbindung führt zu einer schrittweisen Steigerung der Performance im Unternehmen. Die anfängliche Analyse zeigt die Ansatzpunkte auf. So lieferte in diesem Beispiel aus der Praxis eine Befragung ein relativ genaues Bild über die konkrete Situation im Unternehmen.

Veraltete Strukturen, keine Freiräume

Gunther Wolf formuliert in seinem Buch, das Mitarbeiterbindung verständlich und klar gegliedert erläutert, das klar definierte Ziel von alledem: Die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse einerseits und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen andererseits. So werden beide Seiten zufriedengestellt.

Praxis der Mitarbeiterbindung

Wolf, Gunther: Mitarbeiterbindung. Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Mit Arbeitshilfen online. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Managementbuchpreis. 2. Auflage. Freiburg: Haufe-Lexware 2016. Bei Amazon → bestellen.

In dem Praxisbeispiel im Buch bringt die Auswertung der Interviews den Grund für das massive Ausscheiden der Führungskräfte ans Licht: Das Verhältnis gegenüber den Vorgesetzten wurde als zu eng und bevormundend eingestuft. Wichtige Freiräume fehlten, um die kreativen Potenziale der fachlich versierten Hochkaräter zu entfalten.

Praxisbeispiel: Unzufriedene Mitarbeiter – schlecht für Engagement und Mitarbeiterbindung

Unter den aktuellen Mitarbeitern stellt sich nach der Auswertung vor allem ein negativer Punkt heraus: Es findet keine Identifikation mit dem Unternehmen statt, in der Belegschaft haben sich längst Subgruppen und Subkulturen gebildet.

Zudem können die 50 unbesetzten Stellen aufgrund des vollständig fehlenden Personalmarketings längst nicht so zügig besetzt werden wie gewünscht. Dadurch fallen weitere Überstunden für die noch vorhandenen Mitarbeiter an – ein Umstand, der die Stimmung im Unternehmen noch weiter sinken lässt.

Lösungsansatz für das Praxisbeispiel Mitarbeiterbindung

Der von Gunther Wolf gewählte Ansatz zur Behebung der Misere fußt auf vier Komponenten, die in dem Praxisbeispiel im Rahmen von speziellen Einzelprojekten in Angriff genommen werden: 1. Verbesserung der Führung und Erarbeitung gemeinsamer Werte durch Schulung und Coaching der Führungskräfte, 2. Einführung eines variablen d.h. realistischen Vergütungssystems für alle Mitarbeiter, 3. Ermöglichen von Fachkarrieren und 4. Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Weitere Informationen zum Thema Mitarbeiterbindung sowie über das neu erschienene Buch von Gunther Wolf erhalten Interessenten auf Anfrage gern beim Team des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung.

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Arbeitnehmer binden in der Kranken- und Altenpflege


Das Thema Arbeitnehmer binden ist seit Jahren in aller Munde. Handelt es sich dabei um einen der vielen Modetrends, die kommen und gehen? Oder ist dieses Thema wirklich von nachhaltiger, wenn nicht überlebenswichtiger Bedeutung für Unternehmen? Personalverantwortliche aus der Kranken- und Altenpflege werden dies auf jeden Fall bejahen.

Arbeitnehmer binden ist mehr als ein Modetrend. Der folgende Beitrag beleuchtet, warum Unternehmensleiter, die eine gute Basis für die künftige Entwicklung ihres Betriebes legen wollen, nicht umhin kommen, gute Arbeitnehmer zu binden. Worauf es dabei ankommt und wie ein Projekt zur Mitarbeiterbindung umgesetzt wird, erfahren Interessenten aus Berlin und Brandenburg zudem im Juni vom Mitarbeiterbindungsexperten Gunther Wolf in einem Seminar.

Warum Arbeitnehmer binden?

Nicht nur in Berlin, sondern bundesweit fehlen in vielen Branchen bereits jetzt Fach- und Führungskräfte. Davon betroffen sind insbesondere die personalintensiven Berufe in der Kranken- und Altenpflege. Die Arbeit in diesen Berufen ist fachlich anspruchsvoll und verantwortungsvoll. Sie ist zudem häufig nicht nur mit körperlicher Anstrengung verbunden, sondern auch emotional belastend.

Menschen, die einen Beruf in der Kranken- und Altenpflege wählen, sind daher zumeist besonders engagiert. Sie wollen nicht nur anderen Menschen fachlich helfen. Vielmehr liegt ihnen in der Regel der zwischenmenschliche Kontakt bei der Arbeit besonders am Herzen.

Zusammenhang zwischen Emotionen und Bindung

Hier genau liegt ein zentrales Problem, warum es in der Kranken- und Altenpflege verstärkt zu Fluktuationen kommt. Denn bei zunehmender Arbeitsbelastung bleibt häufig nur Zeit, die kranken oder alten Menschen fachlich zu versorgen.

Der zwischenmenschliche Aspekt kommt dagegen zu kurz. Dies sorgt für Frust bei der Arbeit, die nur noch wenig mit dem zu tun hat, warum sich diese Fachkraft für ihren Beruf entschieden hat. Hinzu kommt, dass das Entgelt in diesen so wichtigen Berufen der Kranken- und Altenpflege vergleichsweise gering ist im Verhältnis zu der hohen Belastung und Verantwortung.

Arbeitnehmer emotional binden

Wer als Arbeitgeber daher die Fluktuation der ohnehin knappen Fachkräfte verhindern will, tut gut daran, seine wertvollen und engagierten Arbeitnehmer mit passenden Maßnahmen zu binden. Dabei kommt es laut Gunther Wolf besonders auf den emotionalen Aspekt der Mitarbeiterbindung an. Die emotionale Komponente der Mitarbeiterbindung spielt daher in den Pflegeberufen in doppelter Hinsicht eine äußerst wichtige Rolle.

Mitarbeiterbindungsexperte Gunther Wolf hat bereits in seinem preisgekrönten Buch über Mitarbeiterbindung darauf hingewiesen, dass emotionale Mitarbeiterbindung um ein vielfaches stärker ist, als die Bindung auf rein rationaler Ebene. Letztere entsteht infolge finanzieller Anreize oder ähnlicher materieller Vorzüge.

Gemeinsame Werte fördern emotionale Bindung

Emotionale Bindung entsteht dann, wenn sich ein Arbeitnehmer mit den Zielen, Werten und der Vorgehensweise des Unternehmens identifizieren kann, für das er arbeitet. Auch die Entscheidung einer Pflegekraft, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben oder nicht, wird eher auf der emotionalen Ebene getroffen als auf der rein rationalen Ebene.

Unternehmen und Organisationen der Kranken- und Altenpflege, denen es gelingt, ihre Arbeitnehmer emotional zu binden, haben daher besonders gute Chancen, ihre guten Fachkräfte auch langfristig an sich zu binden. Was genau getan werden kann, um Arbeitnehmer emotional zu binden, ist Thema eines Seminars mit Gunther Wolf in Berlin.

Seminar Arbeitnehmer binden in Berlin

Ergänzend hierzu lernen die Teilnehmer in Berlin auch die drei anderen Komponenten der Mitarbeiterbindung kennen, die neben der emotionalen ebenfalls dazu beitragen, Arbeitnehmer zu binden. Dies sind die rationale, die behaviorale und die normative Komponente, deren Wirkungszusammenhang Gunther Wolf in dem Seminar erläutert.

Die Teilnehmer lernen in dem Seminar in Berlin, wie sie ihr eigenes Projekt zum Arbeitnehmer binden planen und umsetzen können. Nach den zwei Seminartagen in Berlin nehmen sie einen direkt umsetzbaren Leitfaden hierfür mit in ihr Unternehmen oder ihre Organisation.

Seminartermin in Berlin

Das Seminar in Berlin findet am 18.-19. Juni im NH Berlin Alexanderplatz statt. Für Interessenten aus dem Südwesten Deutschlands gibt es einen weiteren Seminartermin am 23. Und 24. September in Stuttgart.

Genaue inhaltliche Informationen sind im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung erhältlich.

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